Förderprojekt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Titel
Förderung des alltagsorientierten Radverkehrs durch die Einrichtung von Radabstellanlagen am Hauptstrand sowie an Einmündungen der neuen Fußgängerzone.
Laufzeit
01.09.2015 bis 30.04.2017
Partner
Stadt Borkum und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Nordseeheilbad Borkum GmbH
Förderkennzeichen
03K02523
Ziel und Inhalt des Vorhabens
Die Stadt Borkum hat 2012 ein Verkehrskonzept mit einem integrierten Radverkehrskonzept erstellen lassen. Nach Auswertung des Konzepts wurden die Empfehlungen für die zusätzliche Schaffung von Fahrradabstellanlagen inzwischen umgesetzt, um mehr und bessere Abstellplätze anbieten zu können, die sich in die geplante Verkehrsinfrastruktur eingliedern.
In 2015 wurden bereits neue Radabstellplätze an den Standorten „Viktoriastraße“ und „Südliche Seite Georg-Schütte-Platz“ durch die Stadtverwaltung Borkum realisiert.
In 2016 hat die Stadtverwaltung Borkum in Kooperation mit den Wirtschaftsbetrieben der Stadt Nordseeheilbad Borkum GmbH neue Radabstellanlagen am Hauptstrand sowie am westlichen Eingang der neuen Fußgängerzone „Untere Strandstraße“ eingerichtet. Die Anlagen wurden nach den Richtlinien des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) ausgewählt und erfüllen insbesondere die Aspekte „Standsicherheit“ und „Diebstahlsicherheit“.
Für die Maßnahme wurden Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit innerhalb der Fördermaßnahme „Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen“ in Höhe von 40 % der Gesamtkosten beantragt und bewilligt.
Standorte
Standort „Toilettenhäuschen“
Standort „Hotel Hohenzollern bis Klinik für Dermatologie“
Standort „Geffah-Haus“
Standort „Westlicher Eingang neue Fußgängerzone untere Strandstraße“
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Mehr Informationen auf www.klimaschutz.de